Mit dem Wohnmobil 2800km auf der
Ringstrasse #1 rund um Island

4.9. - 19.9.2022

   

 

copyright: auswandern-info.com/island/karte



Island war eigentlich nie unser großer Traum. Aber im Januar 2022 entstand die Idee und wurde im September des gleichen Jahres in die Tat umgesetzt. Mit unseren Freunden Albert und Monika buchten wir für 2 Wochen zwei Wohnmobile von Island Tours, die wir in der Nähe des Flughafens Keflavik übernahmen. Wir umrundeten die Insel in 14 Tagen, die Tagesetappen waren im Durchschnitt 200km lang und sind auf der Karte abwechselnd farbig eingezeichnet.

Die "Insel aus Feuer und Eis" ist die größte Vulkaninsel der Erde und bietet neben rauchenden Schloten, dampfenden Erdspalten, nach Schwefel riechenden, blubbernden Erdlöchern, gewaltigen Gletschern und Eisabbrüchen auch eine fantastische Flora und Fauna.

Viele "Hotpots" laden dazu ein, mitten in der Natur im warmen Wasser zu sitzen und dabei eine wunderbare Aussicht zu geniessen.

Eine tolle, empfehlenswerte Reise, die wir auf keinen Fall missen möchten.

Sehr hilfreich war die APP eines Audioguides von AOYO. Wird das Smartphone per Bluetooth mit dem Autoradio gekoppelt, erzählt der Guide GPS-gesteuert während der Fahrt wissenswerte, unterhaltsame und spannende Fakten über Land und Leute. Ebenfalls sehr informativ war der Reisefürer "Mit dem Wohnmobil nach Island" von Alexander und Jutta Ramin, ISBN 978-3-86903-431-7.

Fotos: Klick aufs Bild = größere Darstellung, nochmals Klick = zurück

   
Geothermiekraftwerke Reykjanesvirkjun.

  An der Südwest-Spitze in Reykjanes.

 
Im Nationalpark Pingvellir - mitten in der Grabenbruchzone der Kontinentalplatten.

 
Der Wasserfall Gullfoss stürzt mit lautem Getöse in 2 Stufen 11 und 21 Meter in die Tiefe.

 
Im Hochtemperaturgebiet Haukadalur mit dem Geysir Strokkur.

 
Aus weiter Entfernung schon zu sehen: Seljalandsfoss.
 
  Auch Islandpferde sind ein beliebtes Fortbewegungsmittel.
  
 
Der Skógafoss mit 25m Breite und 60m Höhe.
 
  Der Gletscher Sólheimajökull
 
Das Zackenmützenmoos gedeiht auf den Lavafeldern.
 
  Der Canyon Fjaðrárgljúfur.
 
Gletscherlagune Jökulsárlón.

  Diamond Beach.

 
Mengenmäßig mit 200m³ pro Sekunde die größten Wasserfälle Europas: Dettifoss und Selfoss.

 
Kraftwerk Kröflustöð.

  Hochtemperaturfeld Hverir.
 
 
Überall Fumarole und Solfatare.

  Im Krater Hverfjall.
 
 
Blick vom Kraterrand ins Hochtemperaturfeld.

  Die Spalt zwischen Europa u. Amerika wächst jährlich um 2,5cm.
 
 
Der Nationalpark Dimmuborgir entstand aus einem zusammengebrochenen Lavasee.
 
 
Wasserfall Godafoss mit 158m Breite.
 
  "Herzliche" Verkehrsregelung.
 
 
Das Museumsdorf Glaumbær aus dem 19. Jahrhundert.

 
Auf dem Campground Grettislaug haben wir uns wieder einmal ein Bad im Hotpot mit ca. 38°C gegönnt.

 
Vinbudin = Weinladen (staatlich)

  Krambudin = Kramerladen

 
Das Fahren entlang den Westfjorden verlangt Ausdauer und Konzentration, entschädigt aber mit faszinierenden Ausblicken.

 
Das Cafe Litlibær mit seinem Museums-Charakter bietet vorzügliche Waffeln mit selbstgemachter Marmelade.

 
Isafjörður mit einem 3D-Zebrastreifen und einem Tor aus Walknochen im botanischen Garten.
 
Wir hatten Glück und konnten in einer sternenklaren Nacht Nordlichter bewundern.
 
 
Der 2 km lange Tunnel wird ab der Hälfte einspurig!
 
  Auf 500m Höhe gibt es wunderschöne Flora und Fauna.
 
 
Der Wasswerfall Dynjandi zählt zu den schönsten der Insel, seine Form erinnert an einen Brautschleier.

 
Unbefestigte Straßen mit einer Steigung bis 15% verlangen aufmerksames Fahren.

 
Im September müssen die Schafe von den Weiden zurück.
 
  Das Lavafeld Eldborgarhraun.
 
 
Wasserfall Kirkjufellsfoss im Vulkansystem Lýsuskard.
 
  Erodierte Basaltküste vor Arnarstapi.
 
 
Rekjavik mit der Kirche Hallgrimskirka und einem Künstlerhaus in der Einkaufsmeile.

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