Geführte Idividualreise durch Myanmar - ehemals Birma

9. Dezember 2016 - 6. Januar 2017

 

Karte lizenziert bei iStockPhoto LP

MYANMARIMPRESSIONEN

YANGON – BAGO – KYAIKHTIYO (Goldener Felsen) – PINDAYA - INLE SEE - SANKAR– MANDALAY- PYIN O LWINN - MONYWA - BAGAN – THANDWE / NGAPALI BEACHH

Eine bei www.thuermer-tours.de gebuchte Reise brachte uns in das Land der "Goldenen Pagoden". Die vom Myanmar-Spezialisten, Herrn Gerhard Fux, ausgearbeitet Tour war perfekt organisiert und zeigte uns viele Sehenswürdigkeiten und Highlights von Myanmar.

Stefan Loose schreibt in seinem Reiseführer:

"Reisen durch Myanmar bedeutet einen Besuch bei freundlichen Menschen und unzähligen Heiligtümern, das Erleben faszinierender Landschaften und die Begegnung mit interessanten Kulturen. “Myanmar ist wirklich einzigartig”, fassen die meisten Besucher ihren Eindruck zusammen. Myanmar ist überraschend vielfältig. Es ist nicht nur das Land der Pagoden und Edelsteine, sondern auch des Dschungels und schneebedeckter Fünftausender, der sanften Hügel und schroffen Berge, der trockenen Savannen und undurchdringlichen Urwälder – ja selbst der unberührten Sandstrände und atemberaubenden Unterwasserwelten."

Die Gegensätze in diesem Land sind enorm. Einerseits sind die Tempel und Pagoden überhäuft mit Reichtümern – alleine der Stupa der Shwedagon Pagode in Yangon ist mit 9,75 Tonnen Gold und mit mehr als 4 Tsd. Edelsteinen geschmückt, davon hat ein Diamant 76 Karat! Anderseits leben viele Menschen auf dem Land in einfachsten Verhältnissen. Der Spagat in die (westliche) Neuzeit ist verblüffend. So gut wie jeder hat ein Smartphon, wenn es eine Straßenbeleuchtung gibt, dann ist es eine moderne LED-Beleuchtung, wenn ein Fernseher vorhanden ist, dann ist es ein Flachbildschirm  – im Gegensatz dazu leben auf den Dörfern ganze Familien mit durchschnittlich 4 Kindern oft nur in Bambushütten von vielleicht 15 – 20m² Wohnfläche und die Wagenräder für die Rinderkarren werden immer noch aus Holz gefertigt.

Wir haben einen tiefen Einblick in das Land der "Goldenen Pagoden" bekommen. Ein Land in dem 88% der Bevölkerung Buddhisten sind, in dem die Geister herrschen, wo Männer wie Frauen Wickelröcke (Longyi) tragen und fast jeder Mann einmal in seinem Leben ein Mönch war.

 
 
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Wir begannen unser Reise in Yangon, besuchten Bago, die alte Haupstadt der Mon, sowie den Goldenen Felsen von Kyaikhtiyo, der mit der Shwedagon-Pagode in Yangun und der Mahamuni-Statue in Mandalay zu den heiligsten Stätten in Myanmar gehört.

 

 
Ausschnitt aus der Straßenkarte "Myanmar". Copyright: Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH, Bielefeld

 

Yangon - Sule Pagode

 

 

Yangon - Häuserfront in der Altstadt

 

 

Yangon Bahnhof

 

 

Einstige Pracht aus englischen Zeiten

 

 
Die Swedagon-Pagode in Yangon

 

 
Shwemawdaw-Pagode in Bago

 

  Liegender Buddha

 

 
Kanbawzathadi-Palast in Bago

 

  Goldener Fels von Kyaikhtiyo

 

 
Bambusbrücke über den Bilin-River 

 

  Chinese-Buffalo - der Universaltransporter in Myanmar

 

     

Ein Flug von Yangon nach Heho führte uns in das Hochland der Shan, nach Pindaya und an den Inle Lake.

Pindaya ist eine friedliche kleine Stadt mit ländlichem Charakter. Seine Bewohner gehören größtenteils dem Volksstamm der Danu an. Die Stadt wurde berühmt durch die umliegenden Höhlen, sie entwickelten sich mit der Zeit zu einem buddhistischen Heiligtum. Dieser sakrale Höhlen-Komplex beherbergt inzwischen über 8.000 Buddha-Statuen.

Der Inle-See ist ein Süßwassersee im Shanstaat in Myanmar. Es ist der zweitgrößte See des Landes und liegt mit einer Länge von 22 km und einer Breite von 11km auf einer Höhe von 900m.

Die Menschen, die rund um den See leben, nennen sich Intha, "die Menschen vom See". Sie leben heute als Fischer, Bauern oder Handwerker und sind vor allem durch ihre spezielle Rudertechnik berühmt: Auf den schmalen Booten balancierend schlingen sie ein Bein um das Ruder und bewegen es im Stehen, so bleiben die Hände zum Fischen frei.

Die Bevölkerung baut Gemüse, Früchte und Blumen an. Viele der Kulturen werden auf schwimmenden Feldern bestellt, die mittels Bambuspfählen am Seeboden befestigt sind.

 

 

 

Ausschnitt aus der Straßenkarte "Myanmar".
Copyright: Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH, Bielefeld



 
 
Fruchtbares Hochland

 

  Rindermarkt bei Heho

 

 
Mit dem Fahrrad durch Pindaya

 

  Markt in Pindaya

 

 
Die Höhlentempel mit über 8.000 Buddhas

 

 
Idylle am Inle See

 

  Einbeinruderer

 

 
Pfahlbauten und Pagoden säumen den See

 

 
Handwerkskunst am Inle See - Weberei und Herstellung von Cheerots (Zigaretten)

 

 
Stassenbau in Myanmar ist meist Frauenarbeit 

 

Zu unserer dritten Etappe führte uns ein Flug von Heho nach Mandalay. Die zweitgrößte Stadt Myanmars war die Residenz des letzten birmanischen Königreiches und besitzt in seiner Umgebung, wie Mingun, Amarapura und Inwa, noch viele Kulturstätten aus der damaligen Zeit.

Eine 2tägige Fahrt mit dem Auto brachte uns über Monywa und Pakokku zum absoluten Höhepunkt Myanmars, nach Bagan mit seiner endlosen Pagodenlanschaft in pastellfarbenen Tönen. 

 

 
Ausschnitt aus der Straßenkarte "Myanmar". Copyright: Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH, Bielefeld
 
Anlegestelle der Fähren am Ayeyarwady in Mandalay

 

  Überfahrt mit der Fähre nach Mingon

 

Hsinbyume Pagode in Mingon - 1816 von König Bagyidaw für seine Lieblingsfrau Hsinbyume errichtet.

 

 
Die Mingun Pagode sollte mit 152m Höhe die größte der Welt werden, die Arbeiten wurden aber 1819 eingestellt.   Settawya Pagode in Mingun

 

 
View Point: Mandalay Hill - Su Taung Pyai Pagode

 

  Mandalay Sunset Point: Blick auf den Ayeyarwady

 

 
Bagaya Kloster in Inwa

 

  1200m lange U-Bein Brücke aus Teak-Holz in Amarapura

 

 
Lay Kyun Sat Kyar - mit 116m zweitgrößter Buddha der Welt

 

  Höhlentempel von Hpo Win Daung

 

 
Rekonstruktion des Königspalastes von Bagan

 

Pagodenlandschaft in Bagan

 

 

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